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KIM & Cryptshare. Für Ihre Datenübermittlung.

Die TI-Anwendung KIM ist bei verschiedenen Anbietern verfügbar. Cryptshare ist unser kostenloser Online-Service.

Kommunikation im Medizinwesen - KIM

Die TI-Anwendung Kommunikation im Medizinwesen (KIM) ist bei mehreren Anbietern verfügbar. Sie ist Grundvoraussetzung für den sicheren, digitalen Austausch von Patientendaten. KIM ist ein E-Mail-Dienst mit Verschlüsselung der Daten und der Möglichkeit der digitalen Signatur.
Für zahlreiche Anwendungen innerhalb der TI ist KIM notwendig. 
Insbesondere seit dem 1. Juli 2022 für die Übermittlung der eAU. Ebenso für das Elektronische Beantragungs- und Genehmigungsverfahren (EBZ).

FAQ der Gematik

Die Gematik beantwortet häufig gestellte Fragen zu KIM.

KIM testen & nutzen

Um KIM in der Praxis nutzen zu können, wird eine KIM-Adresse benötigt. Diese kann über einen KIM-Anbieter beantragt werden. Alle zugelassenen KIM-Anbieter finden Sie hier - auf dem Fachportal der gematik (unter dem Produkttyp „Fachdienst KIM“).
Testen von KIM: Senden Sie eine Nachricht an test@kzbv.kim.telematik
Dabei handelt es sich um eine Adresse der Bundes-KZV: KZBV

TK-Anbindungstest eAU

Die AU darf nur noch digital via KIM-Dienst an die zuständige Krankenkasse übermittelt werden. Die Techniker Krankenkasse bietet einen Anbindungstest mit Daten eines fiktiven TK-Patienten an. Dieser fiktive TK-Patient ermöglicht es, alle Prüfungen wie die Strukturdatenprüfung der eAU und Signaturprüfungen zu durchlaufen, ohne dass ein sozialversicherungsrechtlich relevanter Fall in den TK-Beständen angelegt wird. Es ist sicherzustellen, dass eine Abrechnung von Leistungen für den fiktiven TK-Patienten nicht erfolgt – auch nicht testweise

Weiterführende Links zur KIM:

Auf der Website der Bundes-KZV finden Sie  den Leitfaden KIM
https://www.kzbv.de/kommunikation-im-medizinwesen-und-die.1387.de.html 
und folgende Broschüre zur Komfortsignatur
TI - Broschüre der Bundes-KZV zur Komfortsignatur

Auf der Website der gematik sehen Sie welche Anbieter aktuell zugelassen sind
https://fachportal.gematik.de/anwendungen/kommunikation-im-medizinwesen

Cryptshare

 

Cryptshare funktioniert als Web-Anwendung: Sie benötigen nur Ihre Internetverbindung um die Website aufzurufen. Sie müssen nichts installieren - siehe Anleitung

Neue Version erfordert aktuelle Browser

Die Datenaustauschplattform Cryptshare wurde vom Hersteller aktualisiert, um auch in Zukunft die DSGVO-konforme sichere Übertragung von vertraulichen Dateien sicherzustellen. Mit dem Software-Update wurden unsichere Verschlüsselungsverfahren aus dem Produkt entfernt. Zur weiteren Verwendung von Cryptshare müssen in den Praxen aber aktuelle Browser und Betriebssysteme installiert sein. Falls Sie die KZVB Cryptshare-Website nicht mehr aufrufen können, empfehlen wir die Installation eines aktuellen Browsers (Mozilla Firefox, Google Chrome, Apple Safari, Microsoft Edge). Der veraltete Browser Microsoft Internet Explorer 11 wird nicht mehr unterstützt.

Die KZVB empfiehlt generell den Einsatz aktueller Betriebsysteme und Internet-Browser. Nur so ist der datenschutzkonforme Betrieb in der Praxis gewährleistet. 

 

Was ist Cryptshare?

Cryptshare ermöglicht Ihnen das sichere Versenden vertraulicher Dateien und Nachrichten über die von uns bereitgestellte Website, die als Datenaustauschplattform dient. Der Absender legt seine Dateien und Nachrichten verschlüsselt auf der Datenaustauschplattform ab. Der Empfänger kann die Dateien dort abrufen. Die Datenaustauschplattform wird von der KZVB bereitgestellt. Dafür nutzt die KZVB die DSGVO-konforme Software Cryptshare der befine Solutions AG mit Sitz in Freiburg.

Wofür kann Cryptshare genutzt werden?

Die KZVB bietet ihren Mitgliedern diesen Service für den beruflichen Einsatz im Zusammenhang mit dem Betrieb ihrer Praxen. Besonders sinnvoll ist die Verwendung von Cryptshare für die Übertragung von Patientendaten wie zum Beispiel Röntgenbildern. Deren Übertragung per E-Mail ist mit dem geltenden Datenschutzrecht nicht vereinbar. Die Nutzung ist für die bayerischen Vertragszahnärzte kostenlos.

Die Einsatzmöglichkeiten von Cryptshare regeln die Nutzungsbedingungen. Sie finden diese auf der KZVB Cryptshare Startseite und müssen vor der ersten Nutzung zustimmen.

Wie funktioniert Cryptshare?

Eine detaillierte Erklärung des Ablaufs finden Sie im Benutzerhandbuch

Hier die kurze Einführung in Cryptshare: Sie rufen die Cryptshare Website der KZVB auf. Die Nutzung ist unabhängig von Ihrem Zugang zu Abrechnung Online. Um Daten zu übertragen, klicken Sie auf das Feld Bereitstellen und geben Ihre Kontaktdaten ein.

Bei der Ersteinrichtung erfolgt die Überprüfung des Benutzers über dessen E-Mail-Adresse. Diese Verifizierung bleibt je nach Nutzungshäufigkeit für einen definierten Zeitraum gültig. Danach verlangt das System eine erneute Verifizierung. Diese ist auch erforderlich, falls sich die E-Mail-Adresse ändern sollte.

Achtung: wenn Sie Ihre Cookies beim Schließen des Browsers automatisiert löschen, müssen Sie sich bei der nächsten Cryptshare-Nutzung erneut verifizieren. Um das zu vermeiden, können Sie *.kzvb.de in Ihren lokalen Einstellungen als zugelassene Adresse eintragen. Bitte ziehen Sie dafür gegebenenfalls den damit betrauten Dienstleister bzw. Mitarbeiter hinzu.

Danach wählen Sie einen oder mehrere Empfänger aus und geben deren E-Mail-Adresse ein. Im nächsten Schritt wählen Sie die Dateien aus, die Sie verschicken möchten, und vergeben ein Passwort, mit dem die Dateien verschlüsselt werden. Sobald die Dateien hochgeladen sind, erhält der Empfänger eine Benachrichtigung per E-Mail. Darin enthalten ist ein Link für den Download der hinterlegten Dokumente. Der Empfänger gibt das Passwort, das Sie ihm zuvor einmalig mitgeteilt haben, zum Entschlüsseln der Dokumente ein. Der Empfänger hat insgesamt zehn Tage Zeit, die Dokumente abzurufen. Der Server informiert Absender und Empfänger über den aktuellen Stand der Datenübertragung.

TI-Messenger

Seit dem Sommer 2022 stehen die ersten Messengerdienste zur Verfügung. Sie ermöglichen Echtzeit-Kommunikation im Gesundheitswesen - beispielsweise Rückfragen zur verordneten Medikation oder Infos über vorliegende Laborbefunde. Alle zertifizierten Anbieter greifen dabei auf ein gemeinsames bundesweites Adressbuch zurück, in dem sich Kontaktdaten, zum Beispiel von Krankenhäusern, Arztpraxen oder Apotheken befinden. Institutionen erhalten den Zugang über eine SMC-B-Karte und können den TI-Messenger ihren Beschäftigten zur Verfügung stellen. Selbstständige können sich auch mit ihrem elektronischen Heilberufsausweis für den TI-Messenger registrieren. Die gematik stellt das Projekt TI-Messenger auf ihrer Website vor.